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Alt 30.12.2015, 10:52   #1
Chavali
ADäquat
 
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Registriert seit: 07.02.2009
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Standard Der Wasserfall



Hier, oben zwischen den Steinen,
dort, wo die Bergkiefern stehn,
entsprudeln quellklare Wasser,
die kräftige Winde durchwehn.

Sie schlängeln sich zwischen die Felsen
und suchen ein kühlendes Bett.
Am Rande blüht wilde Primel,
sie formt sich zu buntem Bukett.

Taleinwärts fließt nun das Bächlein,
es wächst sich zum Wasserfall aus,
es stürzt in die Tiefe am Berghang,
die Bäume spenden Applaus.

Die Gischt vernebelt die Aussicht,
der Mensch ist so klein dort am Berg.
Gewaltig dröhnt die Kaskade:
Das ist des Wasserfalls Werk.




Variante II nach eKy

(in perfekte Form gebracht )

Dort oben aus funkelnden Steinen,
am Hang, wo die Bergkiefern stehn,
entsprudeln die quellklaren Wasser,
die kräftige Winde durchwehn.

Sie schlängeln sich zwischen die Felsen
und suchen ein kühlendes Bett.
Am Rande erblühen die Primeln
und formen ein buntes Bukett.

Taleinwärts fließt nun unser Bächlein,
es wächst sich zum Wasserfall aus
und stürzt in die Tiefe am Berge,
die Bäume, sie rauschen Applaus.

Die Gischt, sie vernebelt die Aussicht,
der Mensch ist so klein dort am Berg,
gewaltig dröhnt fern die Kaskade
im Felsen: Des Wasserfalls Werk.

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Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

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Geändert von Chavali (07.01.2016 um 17:53 Uhr)
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