Thema: Worthyäne
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Alt 05.10.2014, 04:22   #15
Claudi
Senf-Ei
 
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Beiträge: 861
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@ Momo

Zitat:
Was findest du daran so schlecht, fremde Worte/Wortschöpfungen zu benutzen und in eigene eigenständige Wortkonstrukte einzufügen?
Verstehst Du das wirklich nicht? Was heißt denn "fremd"? Wir sprechen hier von einem Forenkollegen. Sidgrani hat sich so viel Mühe gegeben, das sachlich zu erklären. Ich will es auch nochmal versuchen.

Es gibt Dinge, die verstoßen einfach gegen die guten Sitten, auch dann, wenn sie vor dem Gesetz rein theoretisch erlaubt wären. Auf den kreativen Wortschatz seiner Lyrikerkollegen zuzugreifen, verbietet sich für einen integeren Autor, der Wert auf Originalität legt, von selbst , und ich habe bisher stillschweigend darauf vertraut, dass das die Kollegen genauso sehen. Nenne es Ehrenkodex. Nicht, dass mich jemals einer extra darauf hätte hinweisen müssen. Sowas tut man einfach nicht.

Wenn Du weiterhin darauf beharrst, dass es Dein gutes Recht sei, wirst Du Dir keine Freunde machen. Jeder, dem seine Ideen so dreist geklaut werden, hat meine volle Solidarität. Und Dichter können sich gegen solche Übergriffe auch ohne Gerichtsbarkeit wehren. Eben mit Gedichten.

War das jetzt einigermaßen deutlich? Falls Du Dich da immer noch kein bisschen einfühlen kannst, wäre es vielleicht schlau, dieses Tabu einfach zur Kenntnis zu nehmen und zu akzeptieren.

Liebe Grüße
Claudi
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Rasple die Süßholzwurzel so fein, dass es staubt, in den reichlich
Abgestandenen Quark; darüber verträufele Wermut,
Bis aus dem Rührwerk, Burps! endlich das Bäuerchen kommt.
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