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Alt 19.02.2009, 17:21   #10
DerKleinePrinz*
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Lieber Erich Kykal

Ich habe mich durch die Überschrift anlocken lassen, denn noch bin ich ein Philosoph, wenn auch kein guter. Garnicht so einfach sind deine Zeilen zu verstehen, nungut, zuerst das Sprachliche.

Zitat:
Wes wirren Geistes Krüppelkind (Die Syntax lässt hier nur ein Fragezeichen zu, ich würde dieses in Zeile 7 setzen)
bist du in deinem Drange
zu lernen, wo dein Tod beginnt,
wo alle jene Türen sind,
aus denen blass dein Leben rinnt
wie Atem, leis und lange
entweicht (muss das nicht entwichen heißen?) aus toter Wange?
Sag, ist dir gar nicht bange?
Zitat:
Das Dasein ist dir Unterpfand,
als wüsstest du um Diebe,
die es dir stehlen, wie die Hand
des Schicksals wirft mit Uhrensand
hinab ins wüste Totenland,
wo nichts von all dem bliebe,
was du ins Weltgetriebe
gebarst an Geist und Liebe! (Hier komme ich ins Stocken)
Gehe ich richtig in der Annahme, dass du dem LD den Ratschlag gibst, die Welt zu erleben und nicht über ihren Sinn etc. nachzudenken? Ich bitte dich um eine Erklärung, damit ich es auch verstehen kann.

Liebe Grüße
Der Kleine Prinz*
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