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Alt 23.10.2013, 17:45   #1
Chavali
ADäquat
 
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Registriert seit: 07.02.2009
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Beiträge: 13.001
Standard Was dazwischen ist



Z
wischen den Zeiten verloren
ging schon so manches Wort,
das aus Träumen geboren
wandert von Ort zu Ort.

Zwischen den Zeilen gelesen
findet man Feuer und Rauch,
spürt man die Schattenwesen
hinter dem Dornenstrauch.

Zwischen den Grenzen geboren,
steiniges Niemandesland,
haben sie Rache geschworen,
knüpften sie festes Band.

Zwischen dem Gestern und Morgen,
liegt eine einsame Zeit,
scheinen die Tiefen verborgen,
ist die Erlösung noch weit.

Zwischen Himmel und Erde
schwebt eine Wolke dahin,
wie ein Teil einer Herde,
gleich einer Schäferin.




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© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

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Geändert von Chavali (23.10.2013 um 18:49 Uhr)
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