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Alt 09.06.2015, 19:22   #9
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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Registriert seit: 18.02.2009
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Hi, Chavi!

vielen Dank fürs Reinschauen und Genießen!


Hi, Dana!

Gerüche sind schwer unterschätzt! Gerade wichtige Erlebnisse, wo wir ganz wach und alert sind, also quasi "mit allen Sinnen" erleben, verbinden sich in unserer Erinnerung unlösbar mit einer gleichzeitig erfassten olfaktorischen Komponente!

Vielen Dank für den lieben Kommi!


Hi, Stachel!

Du fandest also bei mir auch zwei "schwerer lesbare Zeilen".
Ein kleine Retourkutsche für mein Gemecker bezüglich deines Freundschaftssonetts? - Nein, da wollen wir mal nix unterstellen!

1. Satz: Flotten versinken nun mal im Lyrischen, das gehört so in romantisierender Dichtung! Aus "vergangne" wird bei mir einfach nicht das richtige Bild draus.

2. Satz: Schöner wäre: "wo unser Blut noch rann ..." - das "uns das" schwächt die Melodie. Eine schöne Alternative so, aber ich finde meine ebenso gut, vor allem wegen der weiteren Alliteration "wo wir".
Das "troff" wirkt zwar klanglich dunkel durch das "o", allerdings ist der heftige Zischlaut am Ende (Doppel-f) ein sehr harter, ja heftiger Ausklang.

Ehrlich gesagt habe ich beim Lesen dieser Zeilen kein Artikulationsproblem - aber da ist wohl jeder Mund anders gestrickt!

Vielen Dank für deine Gedanken!

LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind.
Dummheit und Demut befreunden sich selten.

Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.

Geändert von Erich Kykal (09.06.2015 um 19:24 Uhr)
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