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Alt 03.05.2014, 10:46   #3
Cebrail
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Ort: Wo der Himmel die Erde berührt
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Wir hatten auch noch nicht das Vergnügen uns hier zu treffen, von daher sei gegrüßt Narvik.
Ich finde es wirklich gut, dass sich einige User hier gerade entschieden haben mal den Staub aus ihren Inselferienhäusern zu kehren, ist immer wieder schön mal Zeilen aus anderer Hand zu lesen.

Da mir heute aufgrund ungewohnter Aktivitäten jeder Knochen im Leib schmerzt, passen deine Zeilen wie die Faust aufs Auge. ;-)
Direkt in der ersten Zeile schwankt mir hier irgendwie Goethes Faust entgegen und ich kann mir denken dass es wahrscheinlich einiges an Durchhaltevermögen bedarf die vorgegebene Form so strikt durchzuhalten.
In Zeile drei fällt es mir ein wenig schwer im Lesefluss zu bleiben, ansonsten ich finde dieses Gedicht gut umgesetzt und mir gefällt die Leichtigkeit und der Humor mit dem deine Worte sich mit unseren Zipperlein und Leiden befasst ohne das es jammernd wirkt.

Gern gelesen.

Einen lieben Gruß
C.
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„Mir gefiel der Geschmack von Bier, sein lebendiger, weißer Schaum, seine kupferhellen Tiefen, die plötzlichen Welten, die sich durch die nassen braunen Glaswände hindurch auftaten, das schräge Anfluten an die Lippen und das langsame Schlucken hinunter zum verlangenden Bauch, das Salz auf der Zunge, der Schaum im Mundwinkel.“
Dylan Thomas

Geändert von Cebrail (03.05.2014 um 10:48 Uhr)
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