Thema: Zwölferfrage
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Alt 05.07.2009, 16:56   #3
Helene Harding
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Hallo Atita, zunächst möchte ich dich auf Eiland herzlich Willkommen heißen
und möchte gleich ein wenig auf deinen eigenwilligen Text zu sprechen kommen:

Zunächst vermisse ich hier grundsätzlich eine gewisse Ernsthaftigkeit in der Erarbeitung, wie auch eine entsprechend inhaltliche Struktur und Conclusio.

Wo sind nur meine Träume hin?
Sie waren doch so weit?
Ob ich nun wirklich ruhiger bin?
Oder nur des Suchens leid?


So ergibt Strophe 1 für mich keinen wirklichen Sinn. So fragt das LyrI, wo seine Träume hin sind und gleichzeitig waren sie doch so weit? Wenn du mit "weit", weit weg meinst, ergibt sich kein Zusammenhang. Der Begriff "weite Träume" jedoch, wenn du dies so meintest, könnte eine Metapher für "noch unerfüllte Träume" sein.

Nebenher erinnerten mich deine Zeilen weitest gehend an einen ähnlichen Versuch meinerseits, meiner "naiven" Seite dichterischen Spielraum zu gewähren. Jene Kritiken kamen einer "Steinigung" gleich und hinterließen wertvolle Erfahrungen für meine weitere künstlerische Entwicklung.

Alles in Allem möchte ich mich cyparis Meinung anschließen, dass du den Mut nicht verlieren solltest

alles liebe, Helene
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