Einer für alle
Seit einer Stunde forsche ich
im Dunklen nach dem Glück.
Ich hoffe sehr, ich finde dich,
es führt kein Weg zurück.
Es kann nur einen geben.
Ich spür genau, du bist ganz nah,
noch ahnst du nichts von mir,
ich wär so gern als Erster da,
ein Traumpaar wären wir.
Wie lang werd ich noch leben?
Ich hab versagt, ich komm zu spät,
der Zugang ist blockiert,
bevor der Hahn am Morgen kräht,
bin ich für nichts krepiert.
Dir galt mein ganzes Streben.
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Alle meine Texte: © Sidgrani
"Nur wer erwachsen wird und Kind bleibt, ist ein Mensch"
»Erich Kästner«
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