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Alt 29.07.2013, 12:27   #2
Chavali
ADäquat
 
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Registriert seit: 07.02.2009
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Hallo Christel Vent,

willkommen auf unserer Dichter-Insel

Du wirfst mit deinem Text eine gute Frage auf:
Zitat:
Ohne Liebe kein Leben, warum verstehen wir Menschen es nicht?
und schilderst in eindrucksvollen Worten das Dilemma unserer schönen Erde,
dem blauen Planeten.

Nun ist dieses Thema schon oft verdichtet worden, aber man sollte niemals müde werden,
darauf hinzuweisen.

Von daher gefallen mir deine Zeilen, obwohl sie - schon äußerlich von einem Gedicht doch recht entfernt sind.
Gewiss, du hast Reime benutzt, aber mir kommen die erwähnten Komponenten doch wie eine Aufzählung daher.
Zitat:
Der blaue Planet, noch schwebt er durchs All
doch oh weh, was hat man ihm angetan.
Sein Kleid ist zerrissen, sein Herz tut weh,
am ganzen Körper kann man seine Wunden sehn.
Sein Kopf voller Beulen, wo einst schöner Wald,
seine Brust, einst Liebe, heut voller Asphalt.
Seine Arme und Beine hat man verbogen,
einst Flüsse, die man aus seiner Bahn gezogen.
Es ist etwas mühsam, diesen Blocksatz zu lesen.
Vielleicht wäre weniger mehr und vor allem - bring doch die Zeilen ein wenig in Form, etwa so:

Der blaue Planet,
noch schwebt er durchs All
doch oh weh,
was hat man ihm angetan.

Sein Kleid ist zerrissen,
sein Herz tut weh,
am ganzen Körper kann
man seine Wunden sehn.

Sein Kopf voller Beulen,
wo einst schöner Wald,
seine Brust, einst Liebe,
heut voller Asphalt.

Seine Arme und Beine
hat man verbogen,
einst Flüsse, die man
aus seiner Bahn gezogen.



...usw.


Was meinst du?
Sagt dir nicht so zu?


Gern geschaut hat mit einem Gruß an dich
Chavali
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© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

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