Hallo charis,
Danke, das du mir zu diesem Experiment was sagst. Die ganze Zeit geisterte in meinem Kopf: eine
"Antwort" herum.
Du sagst, die letzten zwei Zeilen irritieren. Du liest aus dem Text bis zu den letzen zwei Zeilen: das Marie an eine Trennung denkt. Ja denkt sie auch, aber weil es gefährlich ist zu ihr hinzureisen. Weil sich "die Risse im Universum weiten".
Zu den letzten zwei Zeilen:
Sie lassen jeden Mann vom "Blondem Gift" umgarnen -
Ich weiß von unsrem Kuß, bin deine Frau Marie!
Mit dem Blondem Gift ist das Bild der Eifersucht gemeint. Sie wettert gegen die Blondinen im All, die von den Dunklen Mächten bewußt eingesetzt werden, um Männer rum zu kriegen. Aber die letzte Zeile besagt, daß sie an ihn denkt, und das sie seine Frau ist. Sie ist ihm treu, soweit sie sich überhaupt an ihn erinnert.....
So, jetzt habe ich soviel erklärt, das heißt, beim nächsten Gedicht muß ich wirklich am roten Faden arbeiten.
Ich bedanke mich fürs Lesen, deine Version des Verstehens gefällt mir auch!
Liebe Grüße sy
Ich habe das hier unter Experimente gepostet, weil ich das Thema SF spannend finde, aber der Inhalt ist für mich schwierig zu transportieren, entweder bedichte ich eine kurze Begebenheit, oder es muß eine Ballade werden, das schwirrt mit jetzt im Kopf herum, ich bin auf dem Weg.....Außerdem kann man den Inhalt auch auf andere Lebenspositionen übertragen....
