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Alt 21.11.2011, 16:00   #1
Chavali
ADäquat
 
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Registriert seit: 07.02.2009
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Standard Land hinter dem Regenbogen



Wo mich Äonen sanft umfangen
wo Mütter nie um Kinder bangen
wo Himmelsstürme rastlos wehn
dahin, ja dahin möcht ich gehn

Dort trinkt man Met aus Silberbechern
liegt Seidensamt auf allen Dächern
ein Schwanenkönig singt sein Lied
er ist der Seligkeiten Schmied

Wo tausend Farben in der Nacht
ein federleichtes Bett gemacht
und laubbegrünte Bäume stehn
dahin, ja dahin will ich gehn

Mich holen alle Echos ein
sie werden meine Lieder sein
und bunte Fahnen werden wehn
dahin, ja dahin muss ich gehn

So leb dann wohl, du Erdenkind
ich fliege morgen mit dem Wind
zum Lande hinterm Regenbogen
wohin auch schon die Ahnen zogen


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Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

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Geändert von Chavali (01.12.2011 um 17:37 Uhr)
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