Thema: Tränen II
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Alt 29.06.2013, 18:46   #5
Falderwald
Lyrische Emotion
 
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Liebe Dana,

noch eine tragische Geschichte über jemanden, der nicht mehr wusste, wie Tränen schmecken.

Der Protagonist möchte sich gerne als "ganzen Kerl" sehen, obwohl die Spuren seiner Gefühle in seinem Gesicht nachzulesen sind.
Doch da ist noch die Angst, dass seine Mutter durchaus in der Lage sein würde, diese Spuren bei ihm zu finden und wie sich heraustellte, war diese Furcht nicht unbegründet.

Ab hier bedarf es allerdings einer freien Interpretation denn was wirklich geschehen ist, wird nicht ganz klar, soll es wohl auch nicht.

Es bleibt also spekulativ, denn wir wissen nicht einmal, ob es sich bei diesem "Mord" um einen echten handelt, ob er einen Menschen betraf oder eine Begebenheit, es gäbe da vielfältige Möglichkeiten, wenn man z. B. enmal das Klischee der bösen Schwiegermutter bemühen würde, die schon viel Leid über manche Familien gebracht hat.

Wie auch immer, was geschehen ist, ist geschehen, die Einsicht hätte früher erfolgen müssen.

So hat sich nun jeder auf seine Weise mit den daraus resultierenden Konsequenzen abzufinden.

Das Leben geht weiter.


Kein fröhliches Ende und deshalb steht es zurecht in dieser Rubrik, denn das kann schon traurig machen.

In diesem Sinne gerne gelesen und kommentiert. .. .


Liebe Grüße

Bis bald

Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine)



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