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Alt 26.02.2012, 16:04   #5
Falderwald
Lyrische Emotion
 
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Registriert seit: 07.02.2009
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Hi Chavi,

ja, du hast Recht und diese Emotionen müssen manchmal raus.

Du hast die drei Strophen im Grunde kurz und bündig interpretiert.

In Strophe 1 habe ich mich bei Goethe bedient: "Ihr naht euch wieder, schwankenden Gestalten..."
In meinem Text sind es die Gestalten, die nur im Geist des Dichters existieren, seine Phantasie, aus der die Gedichte entspringen.

Strophe 2 lehnt sich an die (sozial)kritischen Dichter an. Man lese z.B. Heine oder Tucholsky, sie konnten und wollten ihre Feder auch nicht halten, es war ein (großer bei T.) Teil ihrer Lyrik.

Die Liebe und die schönen Dinge des Lebens darf man natürlich nicht vergessen, so daß dafür eben Strophe 3 reserviert war.

Und alles zusammengefasst ergibt ein durchaus lebendiges Gedicht, indem sich wohl die meisten an der ein oder anderen Stelle, vielleicht auch mehr, wieder finden kann.


Ich danke dir für deinen Kommentar und die Gedanken zu meinem Text...


Liebe Grüße

Bis bald

Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine)



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