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Alt 30.08.2018, 11:09   #6
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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Registriert seit: 18.02.2009
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Hi Chavi!

Bei mir steht eben die Sprache an erster Stelle, nicht der Inhalt. Ich verstehe schon, dass das andere auch anders sehen dürfen.

Ich sehe es so: Ich mache Vorschläge nach "meinem Gusto", wie du sagst, aber was und wieviel der Autor dann davon übernimmt, ist IMMER und grundsätzlich seine/ihre Sache! (Außer es handelt sich um eindeutige Fehler in Rechtschreibung oder Sprachanwendung!) Oft habe ich auch bloß Denkanstöße zu bestimmten Stellen im Sinn, vornehmlich für den Sprachgebrauch bei künftigen Gedichten - mein "Lehrergen" schlägt wieder mal zu.

Mir geht es ausschließlich um die lyrische Qualität aus meiner Sicht, nicht um Selbstdarstellung - dafür hab ich ja meine eigenen Gedichte!

LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
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Dummheit und Demut befreunden sich selten.

Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.
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