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Alt 01.09.2010, 09:18   #4
a.c.larin
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 14.03.2009
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hallo walther,
habe einige zeit über deine anmerkugen nachgegrübelt. wozu str4,z3 einen auftakt haben sollte, versteh ich eignetlich nicht. alle anderen zeilen fangen doch auch mit einer hebung an...?
möglicherweise ist aber "welt bricht an" als formulierung zu störend - ich hab jetzt mal eine variation aus probiert. wie kommt das rdenn über?

bei der letzten zeile war mein gedanke: die wahrheit ruht in ihm ( dem schläfer), im sein ( im sein des schläfers), also in seinem unbewussten.
möglicherweise zu viel botschaft für die letzten vier wörter.
habs ebenfalls abgeändert.
danke für den hinweis!

hallo herbstblatt,
das leben bombardiert uns ja ständig mit neuen eindrücken.
manche davon werden mittels schlaf und traum mit alten verknüpft und verwoben, solange, bis sich eine lösung ergibt.
nach den ergebinssen der kreativitätsforschung korrelieren einfälle mit dem zustand mentaler entspannung zu tun, d.h. wer zu verkrampft etwas will, kommt möglichweise gar nicht in den zustand, in dem er zu seiner lösung findet.
und dann heißt es nur: runterschalten einen schritt zurücktreten, loslassen, das gute alte "weniger ist mehr" praktizieren - und damit die "einfälle" anlocken.
nur mut zur lücke!

liebe grüße,
larin
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