Hi Pinni!
Charis' Ideen finde ich hervorragend, ihre Korrekturen ausgesprochen überlegt und beachtenswert!
Allerdings muss ich in ihrem Lösungsvorschlag ein paar Kleinigkeiten korrigieren:
Das Land verhüllen graue Nebelschleier,
nur hier und da erglänzt ein fernes Dach.
Die Menschen schlummern tief, nur ich bin wach,
im Traum gefangen, fühlte ich mich freier.
Er schwang sich auf, so schwerelos wie Reiher,
begleitet nun mein Sehnen tausendfach -
es treibt durch meine Tränen dieses Ach!
So weile ich im Mondenlicht am Weiher.
In Föhrenwipfeln, die der Wind sanft neigt,
verwehen langsam die gezählten Stunden,
aus denen unser Schicksal sich verzweigt.
Wir sind verloren, seit wir uns gefunden:
Es löste sich, woran wir uns gebunden
und tönt nun auf, indem es sich verschweigt.
So wäre es denn makellos!
Sehr gern erneut dran gebastelt!
LG, eKy