Hei Chavi,
du hast eine ganze Menge (mehr) in das Bild hinein interpretiert, als in Wirklichkeit zu sehen ist. Okay, das ist dichterische Freiheit.
Da du, wie du schreibst, alles so lassen möchtest, spreche ich nur kurz S1V3 an. "Aufblähen", können sich zum Beispiel Segel (sie werden prall), aber Bäume? Der Wind könnte die Bäume beugen oder peitschen, also "über mir die windgebeugten/windgepeitschten" grünbelaubten Bäume.
Dein Gedicht lässt mich an eine Wanderung über Feld und Wald denken, wo das LI sich über das Beobachtete freut und neue Kraft tankt.
Liebe Grüße
Sid
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Alle meine Texte: © Sidgrani
"Nur wer erwachsen wird und Kind bleibt, ist ein Mensch"
»Erich Kästner«
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