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Alt 10.12.2017, 02:28   #19
Felix
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Hallo Kokochanel,
es wäre vielleicht angebracht a) meine, b) Erichs Kommentare zu lesen.

Zum Gedicht habe ich geschrieben:
"Einen Menschen als Ratte zu benennen, das hat eine unrühmliche Tradition.
Das ist keine Beschimpfung - das ist die Degradierung eines Menschen zu Ungeziefer. Das gehört sich unter zivilisierten Menschen nicht und sagt mehr über den Autor aus als über den Betroffenen.
Felix"

Ich stelle sachlich und keineswegs beleidigend fest, dass ich "Ratte" als Bezeichnung für einen Menschen als ungehörig empfinde. Kann man es noch zarter ausdrücken?

Erich antwortet:

"Jedesmal, wenn mir einer mit dieser Betulichkeitsmasche gekränkten Gutmenschentums daherkommt, wenn ich mal auf die Kacke hauen will, dass es ordentlich spritzt, könnte ich das Kotzen kriegen - Was tut solche Huchschreier eigentlich, wenn wirklich mal ein paar Neonazis vor ihrer Haustür stehen und rufen: "Wir scheißen auf deine philosophische Aufgeklärtheit, du Opfer!" - Gehen die dann raus, machen "Tzs-Tzs!" und sagen: "Das war aber gar nicht nett formuliert! Zivilisiert euch doch, dann diskutieren wir das verbal korrekt aus!"? Ich denke nicht. Ich glaube eher, sie haben sich so lang selbst "zivilisiert", bis sie nur noch "Opfer" sein konnten! Sie werden hilflos nach jemandem schreien, der noch auf die Kacke hauen kann. So schaut's aus!
So, jetzt hab ich mich "politisch unkorrekt" ausgerotzt - jetzt können wir wieder einen auf Pille-palle machen und uns alle lieb haben!"

Da ist von "Betulichkeitsmasche", "gekränktem Gutmenschentum", "spritzender Kacke", "Kotzen", "Huchschreier", nochmals "Kacke", "ausrotzen" die Rede - und ich wage mich, von kraftlosem Geblubber und niveaulosem Stammtischgeblubber zu sprechen.

im weiteren Verlauf sprach ich Thomas an:
Hallo Thomas,
" Erich hat mit seinem genervten Aufschrei natürlich recht" - sprechen wir noch vom gleichen Gedicht?
Das kraftlose Genöhle verkommt durch die Vertierung eines Menschen zur Ratte
zu einem niveaulosen Stammtischgeblubber.

Es macht (natürlich musste Erich ein "erklärendes" Gedicht nachschieben) einen großen Unterschied, wenn ich "blöder Hund" oder "Schweinebacke" sage oder ob ich im Nazijargon vom Leder ziehe.
Felix

Die nächste Antwort Erichs
versucht zu beleidigen und unterstellt mir, ich verurteile statt zu urteilen, ich sei arrogant und selbstgefällig. Als "Höflichkeit" bezeichnet er, dass er meine Werke unkommentiert lässt. Draf man wenigstens an dieser Stelle lachen?
Felix,

"ich halte dich für einen Arsch. Sorry, dass ich das so deutlich sage. Du kannst mich gern dafür "anzeigen", und den Verweis dafür nehme ich gern in Kauf.
Du urteilst nicht, du VERurteilst, von Beginn an. Du wirfst mir Arroganz vor - kein Wunder: Davon zumindest verstehst du was! Selbst wenn du bezüglich meiner Person und meines Werkes recht hast - du wärst um nichts anders oder besser als ich.
Dein Podest der Selbstgefälligkeit erscheint mir - angesichts all dessen, was ich mit dir schon erlebt habe - sogar noch höher als meines.
Ich zumindest erweise dir die Höflichkeit, deine Werke unkommentiert zu lassen. Warum schaffst du das nicht? Hinterfrage deine Motive und beantworte dir die Frage selbst."

Wen verwundert es, wenn ich auf einen groben Keil nicht einen, sondert anderthalbe setze?

"Erich,
ich Dich "anzeigen"? Wofür, weswegen, bei wem?
Eine Mimose anzeigen? Weil Du mich für einen Arsch hältst?
Klar - wer sich auf so niedrigem Niveau bewegt, kann aus der Froschperspektive nicht anders, schaut aufwärts und erkennt natürlich nur diesen Körperteil.
Mögest Du im Schatten meines Arsches überwintern,
es gibt Schlimm'res als den Blick auf meinen Hintern,
der sich mächtig wölbt und aller Welt beweist:
Ein großer Arsch ist besser, vor allem, wenn er scheißt
und Wärme spendend deine Wutgebärden deckt,
sich freut, wenn einer süchtig an ihm leckt.
Felix"

Mehr habe und werde ich zu diesem Thema nichts sagen.

Felix
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