Einst...
Wenn ich einst mich schlafen leg
und verfange mich im ewig' Traum
musst allein gehn unsern Weg
rast' an einem Zwillingseichenbaum
setze dich und höre zu
leg' dich nieder dort im weichen Gras
in mein Traumland wanderst du
-weisst, dass nie ich wirklich dich verlass'
Hand in Hand mit meiner Seel'
niemals einsam gehst du durch die Welt
Blätter raunen dir im Wind
was vor Zeiten schon mein Herz erzählt':
Deine Lieb' - stets mein Mantel
deine Wärme immerdar mein Licht
dein Herz ist mein Zuhause
Schatten hatten nie mehr ein Gewicht
leis' in zärtlicher Weise
wispernd -so erzählt dir das Geäst:
Meine Lieb' umschlingt dich noch
trägt und hält auf ewiglich dich fest
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Das Geheimnis des Könnens liegt (nicht immer nur) im Wollen
© auf alle meine Texte