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Alt 08.09.2016, 10:24   #4
juli
Gast
 
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Standard Liebe Dana :)

Dein Gedicht liest sich flüssig. in der 1. S. beschreibst du das Leben auf dem Lande. Eine Kindheit, die heute kaum noch ein Kind kennt. Die Worte gehen ans Herz. Ich kann da nichts besonderes hervorheben, weil aus jedem Wort eine Liebe zum Landleben durchklingt. Der Wunsch in einer großen Stadt zu leben, wird in den nächsten S. relativiert, weil Hanka zwar eine Freundin hat, diese aber mit dem Bus kommt, und die Leichtigkeit sich zu sehen, ist für sie verschwunden.

Ich bin in einer Kleinstadt großgeworden, aber mit meinem Vater schon von kleinauf an Rad gefahren. Er war Schornsteinfegermeister und hatte einen Landbezirk. Ich durfte immer mit zu seiner Arbeit. Meine Welt waren Bauernhöfe, Arbeiter, Handwerker und viele viele Tiere. Die Türen standen immer offen, die Hofteiche waren Wassertränken fürs Vieh und gleichzeitig Badeanstalt für uns. Wir wurden nicht krank. Es gab viele kinder als Spielkameraden, die immer da waren und Heuboden. Ich als Städterin war immer lich willkommen bei den Landleuten....

Dein Gedicht steht bei den " Beschreibungen" aber für mich ist es auch fröhlich und nachdenklich zur gleichen Zeit.

Sommerliche Grüße sy

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