25.01.2012, 18:08
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#3
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Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 14.02.2009
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Beiträge: 12.437
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hallo chavilein..
wer ein tiefes Geheimnis sucht, wird auch immer eins finden. Mir gefällt der Text,
da ich sofort an den Text von "Karl dem Käfer" dachte...
Zitat:
Tief im Wald, zwischen Moos und Farn, da lebte ein Käfer mit Namen Karl.
Sein Leben wurde jäh gestört, als er ein dumpfes Grollen hört.
Lärmende Maschinen überrollen den Wald, übertönen den Gesang der Vögel schon bald. Mit scharfer Axt fällt man Baum um Baum, zerstört damit seinen Lebensraum
Karl der Käfer wurde nicht gefragt, man hatte ihn einfach fortgejagt. 2x
Eine Wand aus Asphalt breitet sich aus, fordert die Natur zum Rückzug auf.
Eine Blume die noch am Wegesrand steht, wird einfach zugeteert.
Karl, ist schon längst nicht mehr hier, ein Platz für Tiere, gibt’s da nicht mehr.
Dort wo Karl einmal zu Hause war, fahr´n jetzt Käfer aus Blech und Stahl.
Karl der Käfer wurde nicht gefragt, man hatte ihn einfach fortgejagt. 3x
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insofern gefällt mir dein Text sehr gut, mitunter hätte ich die letzte Zeile der Sanduhr in "er wird kein opfer dieses winters" ändern, da man sofort fragen kann, Warum wird er kein Opfer dieses Winters...
gerne gelesen und mit beschäftigt ...liebe Grüße ginnie
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