Hi Sy!
Vielen Dank für die verbalen Blumen!
Ich wollte in dem Gedicht aufzeigen, wie wir uns selbst sehen und wie uns mitunter andere sehen - und das kann sich sehr stark unterscheiden, je nach persönlichen Präliminarien und Wahrnehmungsfiltern.
So betrachtet müssen wir nicht nur selbst zu uns finden, sondern auch einen Reifungsprozess in anderer Augen bestehen, von dem wir nichts wissen, ihn nur erahnen können, vorausgesetzt, wir sind sensibilisiert dafür. Manche haben ein gutes "Organ" dafür zu erspüren, welche Wirkung sie auf andere haben, manche sind da ziemlich blind - womit sie nicht zwangsläufig egomanisch oder unempathisch sein müssen. Sie denken bloß anders, und das Zwischenmenschliche ist für sie vielleicht auch nicht ganz oben auf der Prioritätenliste, daher sind sie in solchen Dingen weniger versiert.
Vielen Dank für deine Gedanken.
LG, eKy