Thema: Bei Vollmond
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Alt 27.01.2012, 20:46   #3
Chavali
ADäquat
 
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hi ginnie,

du bist also bei Vollmond mit mir am Moor und im Feld gewesen und wir haben uns die Gespenster angesehen...?
Das find ich toll, sollten wir öfter machen
Zitat:
Bis zur letzten Strophe finde ich das Werk sehr gut und nachvollziehbar geschrieben, einerseits aufgrund der Darstellungsweise der ruhlosen Seelen, entweder als Gespenster (Strophe 1) oder in Tieren. Gerade den Nachttieren etc. wurden ja immer solche Mythen angehangen oder Tieren vor denen Menschen eben Angst haben, so dass einige Bestände auch aufgrund dessen stark dezimiert wurden (Wolf etc.).
Ja, auch Luchs und Wildkatze, die nächtens gejagt haben.
Glücklicherweise erholen sich die Bestände langsam...
Zitat:
Gerade die letzten Strophen waren ein Rätsel für mich. Die letzten zwei Zeilen des Vierzeilers ließen mich grübeln: Was ist damit gemeint? und geben die Knochen der Körper als Pfand sind die ruhlosen Seelen nicht eigentlich körperlos...Im Zweizeiler wäre es mitunter besser zu schreiben: "die sich im Tode noch quälen" o.ä, da sie ja net mehr leben.
Hmm, ginnie, man beachte die Rubrik: Phantastisches.
Ich dachte mir das so: Wenn die Knochen gegeben werden, sind ja die Seelen körperlos - aber erst dann.
Man könnte den Text natürlich auch metaphorisch betrachten
Zitat:
ansonsten finde ich das Gedicht super, irgendwie mag ich solche romantisch/ märchenhaften Texte.
Ja, ich auch. Deswegen schreibe ich sie und freue mich, wenn sie noch jemandem gefallen.

Lieben Dank dir!

Gespenstische Grüße
chavi
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Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

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