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Alt 27.02.2018, 19:26   #3
Chavali
ADäquat
 
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Registriert seit: 07.02.2009
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Die Hände der Liebenden


Ich lege meine Hand in deine,
und Wärme strömt durch Raum und Zeit.
Du siehst nicht, dass ich um dich weine.
Der Montagmorgen ist noch weit.

Am Himmel sieht man keine Sterne,
sie sind verdeckt durch Dunkelheit.
Mein Blick geht suchend in die Ferne,
erfüllt von tiefer Traurigkeit.

Ein Wort entringt sich deinem Mund,
ich hör es kaum und kenn es doch.
Nun dämmert schon die Morgenstund...
Die Hände halten immer noch
sich fest in stillem Liebesbund.

Oktober 2017
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Der Kuss des Mondes


Verloren geh ich meinen Weg
auf schmalen Friedhofspfaden.
Ein blasser Mond begleitet mich
und graue Nebelschwaden.

Ein Käuzchen ruft, mein scheuer Blick
geht himmelwärts zum Mond.
Er winkt mir zu: Ich trag dich fort,
dorthin zu ihm, der dich belohnt.

Januar 2018






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© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

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