Lieber eKy,
ach, könnt' ich wie du schreiben oder wie dein lyr. Ich leben.
Mich bescheiden, auf das, was mir gegeben und erkennen, dass es sehr viel ist.
Ich verkürze:
Das Atemlose der unentwegten Münder, ihr Eifern nach Größe und Tat, ohne es zu sein, ohne sie zu tun. Blind zu werden, für das, was beständig da ist und nur wahrgenommen werden will - warum ist es so schwer?
Deine sprachlich imponierenden und überzeugenden Verse wollen jedem eine eigene Größe, ein Einkehren geben. Sie schaffen es, auch wenn ich immer wieder störende Fehler mache. Kehre ich in meine Stille zurück, weiß ich wieder.
Laß es dir gefallen, dass deine Gedichte ungemein gefallen und berühren.
Ein Problem könntes du bekommen. Der Leser wird überfordert, immer wieder neue Lobesworte zu finden ohne sich zu wiederholen.
Du dichtest sehr gut - verdammt, was soll ich sagen.
Liebe Grüße
Dana