Servus Erich,
tja, das Glück klopft eben nicht an der Tür.
Wer darauf hofft, hofft meist vergebens, denn normalerweise muss man sich dafür in die Welt hinaus begeben und es suchen.
Manchmal findet es einen auch währenddessen, das kommt immer auf den Standpunkt des Betrachters an und bleibt relativ.
Man ist fast geneigt, dem Protagonisten in deinem Sonett zuzurufen, hey, gerade du bist das Paradebeispiel deiner eigenen Conclusio!
Was sprichst du denn da?
Du, der alles hinnimmt, woher willst du die Hoffnung nehmen, wenn du niemanden mehr lieb hast?
Und dann fühlst du dich berufen, über diese Dinge zu schreiben?
Ein kleines Paradoxon, wie mir scheint, aber - wie sagten doch die Weisen? - die Menschen sind halt seltsame Gestalten.
Der eine wartet auf die Fee, der andere auf seinen lieben Gott.
Wo ist da der Unterschied?
Gerne gelesen und kommentiert...
Liebe Grüße
Bis bald
Falderwald