Thema: Nebel
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Alt 28.01.2010, 21:46   #4
Falderwald
Lyrische Emotion
 
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Liebe larin,

nun habe ich mir dein Gedicht angehört, jetzt schreibe ich auch was dazu.

Zuerst einmal darf ich dich für deine ausdrucksstarke Stimme beglückwünschen, die den Text eindringlich wiedergibt.
Auch der österreichische Akzent gefällt mir hier ausnehmend gut und klingt sehr angenehm. (Ich habe es versucht vorzulesen, Dana hat sich "beömmelt", also lass ich das lieber.)

Die Erkenntnisse, die du uns hier beschreibst, kommen nicht von ungefähr und sind sicherlich ein Ergebnis langer Erfahrungen und Beobachtungen, auch wenn du hier nur eine Momentbetrachtung schilderst.

Besonders angetan bin ich von der 5. Strophe, die ich als tief philosophsch und wahr empfinde.

Und das wir meistens nur etwas für einen kurzen Augenblick verstehen, sehe ich auch so.
Wie sonst sollte es sein, daß wir oft dieselben Fehler wieder machen?

Eine Frage habe ich noch:

Was sind "Krahna"? Ich habe das mal für mich mit Krähen übersetzt.
Die würden auch ins Nebelbild passen.


Gerne gelesen, gehört und kommentiert...


Liebe Grüße

Bis bald

Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine)



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