Hallo waterwomen,
Die Intention deines Gedichts ist spürbar und somit interessant.
Es gibt Fragen, die sich jeder in seinem Leben stellen muss!
Zwei kleine Anmerkungen hätte ich dennoch.
Wir fragen oft, wer wir denn sind,
in Zeiten, wenn der Schlaf uns flieht,
sind wir erwachsen, sind wir Kind,
sind wir Worte, sind wir Lied?
Das liest sich irgendwie komisch. Man muss sehr langsam lesen um auf den Endreim zu kommen. Ich hätte wahrscheinlich
auf den Kreuzreim am Anfang verzichtet.
Wir fragen oft, wer wir denn sind,
sind wir erwachsen, sind wir Kind,
in Zeiten, wenn der Schlaf uns flieht,
sind wir Worte, sind wir Lied?
Das klingt einfach besser und bringt
einen gewissen Schwung in die Eingangsphase.
Mein zweiter kleiner Kritikpunkt:
Dann sagt er dir: Dein Leben war
erfüllt in dieser langen Zeit,
doch warst du immer abrufbar,
in Liebe und in Dankbarkeit.
Das klingt eigentlich gut, nur ist die Aussage
mir zu verdreht.
Dein Leben war
erfüllt in dieser langen Zeit
Warum stellt er das dann wieder in Zweifel,
ob du auch wirklich treu genug warst?
Entweder war dein Leben erfüllt oder nicht.
Mit viel Sonne, Regen und auch düsteren Wolken.
Ich hätte versucht es so zu schreiben.
Dann sagt er dir: Dein Leben war
erfüllt in dieser langen Zeit,
denn du warst immer abrufbar,
in Liebe und in Dankbarkeit.
Das wäre tatsächlich ein schönes Ende!
Liebe Grüße Jim
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„Ich interessiere mich für alles was mit Revolte, Durcheinander und Chaos zu tun hat und insbesondere für jegliche Aktivitäten die scheinbar sinnlos sind“.
Jim Morrison
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