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Alt 28.06.2009, 06:49   #6
a.c.larin
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 14.03.2009
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guten morgen, leserschar!

ich danke euch für die lobenden worte und freue mich, dass ihr meiner regenmelodie etwas abgewinnen konntet!
im augenblick fällt in manchen teilen östereichs leider schon etwas mehr als nur regen - doch als ich dieses gedicht schrieb, saß ich auf meiner terrasse und ein feiner regen trommelte ringsum auf die blätter der bäume und sträucher...

lieber lord skarak ,
das geheimnis der drei "r" bei "erreichen" ist leicht zu lössen:
DU hast gut gelesen und ICH hab einen druckfehler eingebaut! schon berrichtigt, vielen dank.
ein wenig fragte ich mich im stillen, ob das wasser selbst nicht lust hätte, auszusteigen aus dem rad der ewigen wiederkehr, um endlch irgendwo bleiben zu dürfen....
aber was würde dann wohl aus der welt?

lieber basse,
das strophenenjambement gefällt mir sehr gut!
wenn sich dadurch nicht ein wenig der sinn verändern würde, wollte ich es sofort übernehmen. aber mein focus liegt da mehr auf dem wasser als einizigem befrieder von entbehrung. wenn ich das "du allein" an die nächste strophe anbinde, geht dieser eindruck verloren. außerdem glaube ich mich zu erinnern, dass ja auch nähr- und mineralstoffe "durch die säfte" aufsteigen können....
ein stück einsamkeit/ einzigartigkeit schwingt für mich auch mit in diesem "du allein".: nichts auf dieser welt gleicht dem wasser, nichts ist so wandelbar, nichts in so vielfältigen erscheinungen vorhanden....
wie gesagt: sprachlich wäre das enjambement hier viel schöner, inhaltlich verändert es aber was...

liebe medusa, liebe chavali,
ich erlebe es als großes geschenk an mich , so mitfühlende, mitschwingende zuhörer zu haben! danke auch euch beiden, dass ihr mit mir der musik gelauscht habt.....

larin
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Cogito dichto sum - ich dichte, also bin ich!

Geändert von a.c.larin (28.06.2009 um 06:51 Uhr)
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