Hallo Larin,
handelt Dein Sonett von Selbstmord?
Ich sehe ein lyr. Ich an einem See stehen und sich Gedanken machen. Der See liegt still und es ist nur eine Eule zu hören. Oben am Himmel sind Wolken, die sich im See spiegeln. Die zweite Strophe könnte man als Entschluss zum Selbstmord deuten. Die dritte Strophe kündet von der Relativität des menschlichen Lebens. Die Natur war vor uns da und wird noch immer bestehen, wenn wir schon längst vergraben und vergessen sind. Die letzte Strophe unterstreicht noch einmal den Entschluss des lyr. Ich`s. Warum viel Worte machen: ab in den See!
Ich finde die Sprache bleibt bildlich - was ich gut finde - und auch den Grund für die Verzweiflungstat erfährt man nicht. Das ist wahrscheinlich besser so, denn so kann sich jeder seine eigenen Gedanken machen. Gerne gelesen.
Frohen Abend!
wolfgang
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