Tropfen
Ich höre die Tropfen schon fallen:
Und wieder einer verrinnt!
Ein Tönen und Schweben, Verhallen -
und ein Neues beginnt.
Ich spüre die Tropfen so gehen.
Wer stellt wohl das Fließen ein?
Wer kennt es und weiß um das Drehen?
Und ein Letztes wird sein!
Ich wünschte, mein Wasser zu geben
dem Strome, der alles mitführt.
Das ist wohl das Schwerste: Ans Leben
zu glauben, wenn ausgelebt wird.
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Cogito dichto sum - ich dichte, also bin ich!
Geändert von a.c.larin (05.05.2009 um 15:25 Uhr)
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