Hi Koko!
Gute Besserung! Ich lag von Weihnachten an 4 Wochen lang flach - drei davon hatte ich praktisch gar keine Stimme! Gerade in der ersten Woche war ich so mies drauf - ich kann nachempfinden, dass einem da die Inspiration flöten geht - man hat genug mit Transpiration und Respiration zu tun!
Der Inhalt beschreibt das Zwiegespräch eines Protagonisten mit seinem eigenen zukünftigen Grabstein, der in seinem Garten steht, vielleicht als Familiengruft. (In manchen Regionen - oder heute noch in den USA - beerdigte man seine Toten auch mal im eigenen Garten, besonders, wenn man wohlhabend war.)
So sieht er jeden Tag dieses memento mori beim Blick hinaus, wie ein dräuendes Schicksal, ein unausweichliches Ende - und hält innere Zwiesprache mit ihm, wohl, um die Aussicht erträglich zu machen.
Du hast es gut erkannt.
LG, eKy