Moin Walther,
also wenn ich dran denke, dass der deutsche Papst die Vorhölle abgeschafft hat, dann glaube ich fast, hier ist alles möglich.
Aber man sollte als Ureinwohner eben immer vorsichtig sein. Als damals die Fremden nach Amerika kamen, haben sie auch viel Unrecht begangen und den Indianern ihre Lebensgrundlage, nämlich die Büffelherden, genommen.
Und irgendwann haben sie sogar eine Prohibition verhängt, also die Fremden oder nicht mehr ganz so Fremden. Das hat freilich nicht die Ureinwohner direkt betroffen, aber man muss ja vorausschauend denken.
Also nicht, dass hier etwas ähnliches geschieht, ich sehe schon mit Graus die Ausrottung unserer Schweineherden, sind doch Kotletts, Schnitzel und eine deftige Haxn unsere Grundnahrungsmittel, dazu noch ein ordentliches Maß Gerstensprudelsaft.
Also wenn ich darauf verzichten müsste, dann bekäme ich es auch mit der Panik zu tun, ich glaube, ich würde ebenfalls wahnsinnig, also bitte ich um ein wenig Nachsicht in der Sache.
Wenn die Leute nicht mehr über ihre Ängste und Sorgen reden dürfen, dann setzt sich das fest und das kann ein schweres Trauma verursachen.
Also muss man ihn ans Händchen nehmen und ihm zeigen, welch schöne Schweineherden wir noch haben und dass man in der Kneipe, zwar meistens nicht mehr qualmen, aber immer noch einen Heben kann.
Vielleicht lindert das ein wenig seine Agressionen, wer weiß?
Gern gelesen und kommentiert...
Liebe Grüße
Bis bald
Falderwald