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Alt 13.01.2017, 18:59   #3
Kokochanel
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ja, liebe Chavali, dem Orkan habe ich auch ein Gedicht gewidmet.
Obwohl bei uns gar nix war, aber 60 km weiter war es schon knackig...da fängt das Bergland an.
Ich finde die Stimmung des "Ausgeliefertseins" gut eingefangen.
Einen Tipp hätte ich jedoch dennoch:


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"Wir müssen nicht erwehren
uns des Lärms da draußen"
da scheint mir etwas verdreht formuliert.

Im Schweigen fände ich besser, weil die Stille ja in Z. 1/2 schon deutlich beschrieben wurde.
Was hälst du von:

Wie still es ist. Kein Laut zu hören.
Wir können uns nicht wehren

es lärmt da draußen,
und wir lauschen
stumm im Schweigen.

Der Wind weht in den Zweigen.
Von fern ein zages Rauschen.
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oder
Wie still es ist. Kein Laut zu hören.
Wir müssen ihm nicht wehren,

dem Lärm da draußen,
und wir lauschen
stumm im Schweigen.

Der Wind weht in den Zweigen.
Von fern ein zages Rauschen.
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Nimm dir,wasdu gebrauchen kannst. Gerne gelesen mit lG von Koko
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