Lieber eKy,
mir fiel gleich nach dem Lesen eine Antwort ein:
Es bleibt eine ganze Menge, wenn man die Dinge (Höfe, Plätze, Paläste, einzelne Bäume, Gedichte oder Fotos) mit Gedanken und Gedenken betrachtet. Wenn man obendrein noch Poet ist, dann wird aus den Dingen am Ende noch mehr, als da nur geblieben ist.
Man hat die Freiheit, sich jene Dramen, Segnungen und Übel in "Eigenregie" vorführen zu lassen. Dein Sonett ist diesem Falle die Overtüre dafür.
Ein wunderschönes Sonett in einer künstlerisch erhabenen Sprache.
Liebe Grüße
Dana