Hi Sy!
Vielen Dank für dein Lob und die andere Perspektive!
Ich hatte die abendländische "Ausgehkultur" vor Augen. Menschen machen sich fein, treffen sich auf sog. "In-Locations" oder schlicht in der Disco, balzen und werben, oder suchen einfach nur was für den gepflegten Samstagabendfick.
Obwohl gesellschaftlich "anerkannt", ist dies doch oft ein vom Alkohol enthemmtes Sicheinandergewähren, dessen man sich hinterher doch schämt. Manche flüchten in eine Art Jetzt-erst-recht-Mentalität und geben mit ihren "Eroberungen" an, aber die meisten verdrücken sich einfach still und leise am Morgen danach, denn mehr als ein Abreagieren der Lust war ja nie geplant ...
Da schlägt der lust- und körperfeindliche katholische Wertekanon leider immer noch gnadenlos zu! die Angst vor AIDS oder Geschlechtskrankheiten tut ein Übriges. Man schämt sich insgeheim, verdrängt lieber - und plant das nächste Wochenende ...

LG, eKy