Hi Faldi!
Vielen Dank für deine tiefschürfenden Begleitworte!
Das Gedicht beschreibt das Lamento eines Träumers, für den äußerer und innerer Himmel immer ein- und dasselbe waren. Doch mit dem Alter wird das Feld seiner Träume langsam zur Wüste, und sie verdorren unter der Gnadenlosigkeit der grellen Vernunft, bzw. der Gleichgültigkeit zu vieler Jahre.
Nun beweint er die verpassten Chancen, die Gelegenheiten, die ungenutzt verstrichen, weil der den Schritt von der Fantasie zur Realität, vom inneren zum äußeren Himmel nie wagen wollte oder konnte.
LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind.
Dummheit und Demut befreunden sich selten.
Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.
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