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Alt 16.09.2016, 20:45   #4
Falderwald
Lyrische Emotion
 
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Servus Erich,

ich weiß es ja, du hast mit allem vollkommen recht, ich kann jeden deiner Sätze nur unterstreichen.
Was die Menschen anrichten, ist, gelinde gesagt, kontraproduktiv für den Fortbestand der eigenen Rasse und der von anderen Arten. Wie lange kann das gutgehen?

Und die wahren Schuldigen und Strippenzieher hast du ja auch richtig benannt, deshalb soll dieser Text ja auch nur ein kleiner Appell an jene sein, auf deren Rücken das alles ausgetragen wird.

Es wird immer wieder auf die Unterschiede zwischen den Weltanschauungen hingewiesen, warum nicht auch auf die Gemeinsamkeiten?
Welche Gemeinsamkeit könnten Christen, Muslime und Atheisten denn haben, wenn es nicht der Wunsch nach Frieden wäre?

Deswegen sollten sie sich auch nicht gegeneinander aufhetzen lassen, von keiner Seite. Mehr wollte der Text eigentlich gar nicht aussagen, er sollte lediglich eine auffordernde, aufrüttelnde Mahnung sein, an all jene, die normal miteinander leben wollen.

Ich weiß, es ist eine Utopie, aber ich wollte es mal aufgeschrieben haben...

Vielen Dank für deine ausführlichen Gedanken zum Thema...


Moin Thomas,

wenn du meine Antwort an Erich liest, dann weißt, dass wir uns verstanden haben.

Danke für deinen Kommi...


Hi Wodziwob,

natürlich ist der Inhalt erstrebenswert, deshalb habe ich diesen Text ja auch geschrieben.
Man sollte nur noch positive Texte schreiben, damit die Stimmung nicht noch weiter angeheizt wird, denn die Lage ist sicherlich ernst genug, darüber müssen wir gar nicht debattieren und dass hier einiges im Argen liegt, darüber auch nicht.
Doch es kommt auf das Wie an, denn selbstverständlich finden sich in diesem Text auch kritische Aussagen gegen jene, die mit ihrem Verhalten und ihren Reden und Schriften dazu beitragen, alles noch zum Eskalieren zu bringen.

Wir sollten uns darüber im Klaren sein, dass das Letzte was wir brauchen können, jetzt jene sind, die mit dem Finger pauschal auf einen anderen Teil der Gesellschaft zeigen und sagen, die da, die sind alle schlecht - und das gilt für alle Seiten.

Wollen wir tatsächlich, dass bestimmte Gruppierungen und Organisationen noch größer und stärker werden, weil die Menschen sich gegenseitig beschuldigen und dadurch solidarisch und vermehrt in die jeweiligen Lager eintreten?

Sollten wir nicht lieber gezielt diejenigen kritisieren, die uns alle zusammen in diese Lage gebracht haben, die Politik, die Wirtschaftsmafia und die (Terror- und andere) Organisationen, um zu vermeiden, dass der normale friedliebende Bürger zwischen ihnen aufgerieben wird?

Was will denn eine Mehrheit aller Menschen? Wollen die nicht in Frieden und Wohlstand miteinander leben?
Letztendlich sind es doch nur wenige, die das nicht wollen, oder eine andere Weltordnung herstellen wollen.
Wenn sich alle anderen aber einigen würden, dann hätten diese letztendlich keine Chance.

Wenn wir das aber nicht wollen und diesbezüglich immer wieder unseren Willen kundtun, dann wird das auch nicht funktionieren.

Übrigens hatte ich deinen ursprünlichen Beitrag gelesen. Ich weiß zwar nicht, was dich dazu bewogen hat, einen bestimmten Ausdruck zu entfernen, aber ich möchte prophylaktisch schon einmal anmerken, dass ich mich für solche Aussagen unter meinen Texten nicht sonderlich erwärmen kann, sofern sie nicht einen eindeutig satirischen Bezug haben.
Und das liegt nicht allein daran, dass meine Tochter die schönsten Mandelaugen auf der Welt hat, sondern ist ganz allgemein.

Ich mag es gern, wenn jemand durch meinen Text inspiriert eigene Zeilen darunter dichtet, denn das finde ich kreativ und so halte ich das aus Spaß auch schon einmal.
Ich finde es aber nicht besonders spannend, einen Text, der schon in der Schublade lag unter meinem veröffentlicht zu sehen, der hätte doch sicherlich ein eigenes Thema verdient.

Würdest du deinen Beitrag vielleicht dementsprechend ändern?

Vielen Dank für deinen Kommentar...


Ich bedanke mich für eure Antworten...


Liebe Grüße

Bis bald

Falderwald


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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine)



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