Hi, Koko!
Ein wundervolles Werk über die meditative Wirkung des Meeres, über das Verweilen am Ufer. Es verbindet die Schönheiten der Bilder dieser Landschaft mit meditativem Charakter, Einkehr und Ruhe.
Andere Deutung: Frieden finden im Selbstmord - jemand wägt ab, bereut - und stürzt sich vom Leuchtturm, wird vom Meer angespült und in den Dünen von Wind und Sand begraben.
Beide Auslegungen passen sehr gut in die Grundstimmung deiner Zeilen.
Ein Tipp für die 3. Str. - ich würde sie so schreiben, ein wenig gerafft und somit im Verhältnis zu den anderen harmonischer:
Dort, wo vom Turm
den Schiffen winkt ein schmales Licht,
da wagte sie Gesicht.
Dort wo den Sand
der Wind zu Dünen band,
war Platz für sie,
wo sie sich fand.
Sehr gern gelesen!
LG, eKy