Hi Thomas!
Ich sehe keinen Widerspruch darin, so eine Zeile als Atheist zu schreiben, denn man muss hinter dem Ozean ja keine göttliche Macht vermuten, der Satz zeigt nur rein quantitativ, dass jeder als Quelle beginnt: unwissend, naiv und rein - und bis zum Ende dazulernt und sich erweitert, bis er dereinst - vielleicht als Ozean - verdunstet.
Anders gesagt: Vielleicht sind wir irgendwann Ozean genug, um klipp und klar und objektiv wissenschaftlich nachweisbar herauszufinden, ob da was ist "danach" - aber im Moment sind wir entwicklungsgeschichtlich wohl noch zu nahe an der Quelle ...
Dennoch nehme ich lieber an, dass hinterher gar nichts mehr kommt, als irgendeinen heiligen Mumpitz zu glauben, den mir jemand einreden will!

Vielen Dank für deine Gedanken!
LG, eKy