Lieber Thomas,
was bleibt mir da noch übrig, als zu allem, was meine Vorkommentatoren gesagt haben, zustimmend zu nicken. Ein exquisites, großartig gelungenes Werk.
Alles, was dir wichtig war, hast du dem Leser vermittelt und dabei den Balanceakt zwischen Wehleidigkeit und Wertung mit schlafwandlerischer Sicherheit gemeistert... Chapeau!
Extra lobend erwähnen möchte ich noch die Aussage der vorletzten Zeile: Lyrischer kann man Weltentrücktheit nicht ausdrücken.
Was Charis über "traumverloren" sagt.... das sehe ich genauso.
Ihren Vorschlag
"vom Traum verloren"
würde ich an deiner Stelle annehmen, da es eine tolle Metapher ist, die den Sinn über die Maßen gut einfängt.
Sehr gern gelesen und besenft.
HG von Lai