Wie schreibe ich ein Gedicht ohne Schmäh?
›Pass auf!‹ am Anfang des Gedichtes
zieht automatisch in den Bann,
und zwar noch mehr, als es ein schlichtes
›Der Mond ist aufgegangen‹ kann.
Mit unverhofften Anglizismen
in Form von unverbrauchtem Reim
und eingestreuten Aphorismen
weckt man die Neugier just in time.
Es helfen auch verbale Klopser,
damit der Spannungsbogen hält,
wie beispielsweise ›Stoppelhopser‹
für einen kleinen Springinsfeld.
Das Ende bleibt am besten offen,
so wird die Spannung fast zur Qual
und lässt den Leser weiter hoffen.
Wie man das macht? Beim nächsten Mal …
Geändert von plotzn (06.05.2016 um 06:40 Uhr)
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