Servus Charis,
der Text gefällt mir sehr gut, denn er schafft eine ganz eigene Atmosphäre und transportiert das Geschehen stringent.
Auch wenn hier keine Reime zu finden sind, liest er sich flüssig und geschmeidig, der jambische Trimeter ist m. E. gelungen.
Die Zeilen erinnern mich von der Machart an Schillers "Braut von Messina".
Schlüsselpunkte scheinen mir die Apfelbäume, deren Blüten und die Äpfel selbst zu sein.
Wenn ich das richtig interpretiere, dann ist hier ein Bezug zum Alten Testament, nämlich dem Sündenfall, zu finden.
So wäre der Sommermond das Paradies und das ist ja, wie wir wissen, schon seit langem unbewohnt.
In diesem Sinne gern gelesen und kommentiert...
Liebe Grüße
Bis bald
Falderwald