Zitat:
Zitat von Behutsalem
Mein Frühling ist kein Blütenmeer.
Im Herzen Ruhe finden,
das wünsche ich mir allzu sehr,
viel mehr als Blumen binden.
Mein Frühling singt mir nicht ins Ohr,
dort höre ich nur einem
Gesange zu, und bist es du,
ist’s Vogelsang in meinem.
Mein Frühling stiert nicht sonnenreich,
mir morgendlich entgegen,
dein Bild in meinem Augenblick
kann Wärme nur mir geben.
Mein Frühling ist, und das gewiss,
mir deines Wesens Nähe,
du streifst den kalten Winter aus,
der ohne dich geschähe.
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Hi, line!
Einmal mehr habe ich mir der Einfachheit halber erlaubt, meine stilistischen Vorschäge gleich in dein Zitat einzufügen. Ich hoffe, dies grämt dich nicht. Suche aus, was du für würdig und schlüssig hältst und verwirf den Rest.
Dein Gedicht schwingt zärtlich und weich dorthin, wo es mit den Gefühlen ans Eingemachte geht! Die Liebe ist der wahre Frühling, der Frühling des Herzens und der Seele. Wunderbar! Ich hoffe, meine Tipps können hilfreich sein.
Sehr gern gelesen und beklugscheißert!
LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind.
Dummheit und Demut befreunden sich selten.
Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.
Geändert von Erich Kykal (06.04.2009 um 13:48 Uhr)
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