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Alt 06.02.2016, 18:05   #4
ginTon
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Hi chavilein...

also jetzt wo ich nochmal reingeschaut habe, finde ich die neue Version:
Zitat:

Die Flut ist vorüber, nur feucht noch der Sand,
die Ruhe ist magisch, von perlgleicher Hand.
Von ferne ist leis noch ein Grollen zu hören,
vermag jedoch nicht die Gedanken zerstören.

Gedanken, die graben ins Sandreich sich ein,
auch liegen sie manchmal im Kieselgestein.
Dann kommt eine Brise und hebt sie weit fort,
sie schweben und fliegen zum Sonnenlichtort.

Nur Wellen, die kommen bei Flut wieder her,
oh Nordsee, wie fällt mir der Abschied heut schwer.
auch sehr gut...vllt ist diese sogar stilistisch die beste Version, ist
wahrscheinlich aber Geschmackssache. So wirkt die erste sicherlich
schnell und unruhiger, als diese, die etwas mehr Ruhe ausstrahlt oder
gediegener wirkt....so ist das mit den Zeilenbrüchen

gerne gelesen.. liebe Grüße ginnie
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Man darf nicht warten, bis aus dem Schneeball eine Lawine geworden ist. Man muss den rollenden Schneeball zertreten. (Erich Kästner, dessen Bücher 1933 der Bücherverbrennung zum Opfer fielen)

Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi)


nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
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