HI, Dana!
Vielen lieben Dank für das üppige Lob und den freundlich-begeisterten Zuspruch!
Es ist interessant: Was mich zumeist vom Dichten abzuhalten scheint, ist ein Mangel an würdiger Thematik, denn hat man ein bestimmtes Thema schon allzu oft bedichtet, verliert es irgendwann an Tiefe des Gefühls - das poetische Organ scheint die Bilder quasi abzunutzen!
Nun habe ich einen Weg gefunden, diesen Mangel an "Input" zu kompensieren: Ich suche mir im Internet Bilder, die mir gefallen, und schreibe meine spontanen Gedanken dazu einfach als Sonett nieder! Praktisch.
Vom Stil her übe ich keine Vorurteile, allerdings finde ich es recht schwer, über abstrakte Werke Gedichte zu schreiben - sie bieten in der Beliebigkeit ihrer Auslegung keine Geschichten, die tiefe Gefühle ansprechen.
Daher gibt es hier zumeist Werke der Landschaftsmalerei - meiner Naturliebe geschuldet -, des Im- wie des Expressionismus, eine persönliche Vorliebe, des Jugendstils nur, soweit es Klimt betrifft, und von van Gogh, der nirgendwo genau einzuordnen ist.
Ich hoffe, noch öfter hier von dir solch anheimelnde Labsal des Lobes zu lesen!
LG, eKy