Kia ora Wolo,
ein Liebesgedicht der "anderen Art", mit einer Prise Pfiffig- und Schnoddrigkeit gewürzt, in der anfangs ein Anflug von Traurigkeit und Bitterkeit mitschwingt.
Und dann kommt der Anruf vom guten Freund, der Empathie vorgibt, aber seine eigenen selbstsüchtigen Motive im Sinn hat.
Ein weiterer Augenöffner für den Protagonisten.
Ein durch und durch "menschliches" Gedicht, lieber Wolo, aus dem täglichen Leben gegriffen.
Nicht nur gelungen proportioniert, sondern allgemein sehr schön herausgearbeitet ist die gesamte Palette der Gefühle. Nirgendwo verharrst du, gibst keiner der Emotionen Vorrang.
So kann der Leser es sich ganz unvoreingenommen zur Brust nehmen und...
ja - zustimmend nicken.
Ein kleiner Text für zwischendurch, aber durchaus einer zum Reflektieren.
Sehr gelungen.
HG von Lai