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Alt 09.01.2016, 10:38   #3
Agneta
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naja, liebe Lai, das PS war mir wichtig, weil mancher Leser doch gerne das LI mit dem Autor selbst verwechselt.
Da haben wir ja was gemeinsam mit Goethe- ich denke, er hat sehr viel vom Umgang mit Schiller profitiert...
Nun zu deinen Anmerkungen:
mir wurde hier schon mal vorgeworfen, dass sich die Parodie nicht eng genug am Original bewegt. Darum habe ich möglichst versucht, andere Wörter als im Text zu vermeiden, wo es gerade ging.

Dooch- Männe ist doch gut, eigentlich lieb gemeint ist es hier doch von der Frau echt gemein...

Ja, das ich fehlt, der Metrik zuliebe.

Mit dem Genitiv, da hast du recht, aber der Banalität der Suleika angemessen: Der Dativ ist dem Hauptschüler sein Genitiv... nee, im Ernst.. des Wunders des Geschicks hört sich wirklich seltsam an. darum entschied ich mich hier mal für die Hauptschulversion. Die normale Umschreiung, die man hier wählen würde von dem Wunder passte ja nicht zur Vorzeile...

Doch, in diesem Falle macht der Dieb reich, denn Männe hat ja zum Kind nix dazugetan- quasi-, bekommt aber trotzdem eines... schon gemein, ja...


Die letzten Zeilen, dem Original geschuldet... will ich nah dran bleiben, muss ich verwursteln...

Danke fürs Grinsen für dieses Alltagsgedicht, das eigentlich nur meiner Abneigung gegen Suleikas Audruck geben sollte.
ich habe mal in meiner alten Literaturgeschichte nachgelesen. Als Literaturform wird sie dort nicht mal erwähnt...

Schmunzeln von Agneta

Geändert von Agneta (09.01.2016 um 10:40 Uhr) Grund: mm
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