Den Kopf gesenkt, so wie von Trauer, xXxXxXxXx
blick ich auf des Glases Grund, XxXxXxX
erkenne meines Lebens Mauer, xXxXxXxXx
beschwöre meine letzte Stund. xXxXxXxX
Ein Signal aus tausend Blitzen XxXxXxXx (?)
bricht in die Gedanken ein, XxXxXxX
erwägt sofort die Flammenspitzen, xXxXxXxXx
verdammt zugleich den Feuerschein. xXxXxXxX
Erwacht aus allen Fantasien xXxXxXxXx
werf ich an die Wand das Glas. XxXxXxX
Befrei mich aus den Agonien, xXxXxXxXx
entscheide mich für Zeitenmaß. xXxXxXxX
Liebe Chavali,
mir war nach X-en, darum der Hinweis. Beim Lesen holpert es nicht einmal, aber ich will mich selbst für die Mühe belohnen.
Der Inhalt geht in die Tiefe.
Zuerst könnte man an einen verzweifelten alkoholabhängingen Menschen denken, dem diese Tatsache bewusst wird.
Die
Fantasien in der letzten Strophe weisen aber auf eine "nüchterne" Erkenntnis hin.
Manchmal lässt sich der Mensch herunterziehen, schmerzhaft herunterziehen, und es bedarf dann eben jenes
Signals, zu erkennen, dass es solche "Zeiterscheinungen" gibt. Diese gilt es im Zeitenmaß zu sehen und sich selbst eine "Gelassenheit" zu verschreiben.
Eine kleine Krittelei/Vorschlag:
Wie ein Signal aus tausend Blitzen
bricht es in Gedanken ein:
Ich kämpfte gegen Flammenspitzen,
mich blendete nur Feuerschein.
Das gilt natürlich nur, wenn ich die Intention richtig interpretiert habe.
Entscheiden
darfst Du.
Gern gelesen und noch lieber darin philosophiert.
Liebe Grüße
Dana