Es bellt
In Tübingen schallen die Kirchglocken Sturm,
von Menschenhand nicht, von Geistern geläutet.
Der Mond wird von nachtgrauen Schlächtern enthäutet.
Was wollen die Hunde um Hölderlins Turm?
Sie bellen und jaulen, die Schnauze trägt Schaum,
am Himmel erhebt sich ein grauses Gelichter.
Es wälzt sich im Bette, in ruhlosem Traum
der sittsam umsorgte, verachtete Dichter.
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